Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. hat vor Kurzem analysiert, wie hoch die Gefahr in den jeweiligen Regionen und den 50 einwohnerstärksten Städten Deutschlands ist, dass die Häuser dort von Starkregen betroffen werden.

Auch wenn sich kein Bach oder Fluss in der Nähe einer Immobilie befindet, kann das Gebäude durch eine Überschwemmung aufgrund sehr starker Regenfälle beschädigt werden. Jede achte Wohnadresse hat ein besonders hohes Starkregenrisiko im Vergleich zu den anderen Wohnadressen, wie eine Datenauswertung zeigt. Es gibt jedoch deutliche regionale Unterschiede. Dies zeigt eine gemeinsame Datenanalyse des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. und des Deutschen Wetterdienstes.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) haben aus ihren vorhandenen Daten analysiert, in welchen Regionen Deutschlands die meisten Haushalte von Starkregenschäden betroffen sein könnten. Grundsätzlich kann es überall in Deutschland zu Starkregen kommen. Die Lage eines Gebäudes ist jedoch ausschlaggebend, in welchem Umfang es durch ein solches Ereignis beschädigt werden kann.

„Neben der Intensität des Regens hat die Lage eines Gebäudes einen entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß von Starkregenschäden“, betont auch GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Der GDV hat daher jede der hierzulande rund 21,9 Millionen Gebäudeadressen in Abhängigkeit ihrer Lage in drei unterschiedlich hohe Gefährdungsklassen für Starkregen eingeordnet.

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