Die Beliebtheit der betrieblichen Krankenversicherungen steigt. Dafür gibt es konkrete Gründe, wie der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. erläutert.

Die Anzahl der Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern eine betriebliche Krankenversicherung anbieten, ist in den letzten fünf Jahren um fast das Dreifache gestiegen. Eine solche betriebliche Absicherung hat nicht nur Vorteile für die Mitarbeiter, sondern auch für den Arbeitgeber selbst, wie die Aussagen des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. zeigen.

Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine private Krankenzusatz-Versicherung, die ein Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abschließt und finanziert. Sie ist eine Zusatzleistung zum Gehalt des Mitarbeiters und eine betriebliche Ergänzung zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung des Mitarbeiters. Ende 2019 boten rund 10.500 Unternehmen ihren Mitarbeitern eine solche bKV an, und damit fast ein Drittel mehr Arbeitgeber als ein Jahr zuvor.

Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Zahl der Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine bKV als Zusatzleistung gewähren, fast verdreifacht. Das teilte der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) jüngst mit. Die Zahl der Arbeitnehmer, die 2019 über eine betriebliche Krankenversicherung zusätzlich zu ihrer normalen gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung abgesichert waren, bezifferte der PKV-Verband auf 883.400 Beschäftigte. Das entspricht einem Plus von 125.900 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr.

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