Die Einschränkungen durch die Pandemie lassen die Nachfrage nach selbst genutztem Wohneigentum weiter steigen, wie eine Analyse der Bundesbank zeigt.

Letztes Jahr sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Wohnhäuser im Vergleich zum Vorjahr noch stärker gestiegen als 2019. Dies belegt unter anderem ein aktueller Bericht der Deutschen Bundesbank.

Der Trend zu steigenden Immobilienpreisen in den deutschen Metropolen wie auch im Umland hat sich 2020 fortgesetzt. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht für Februar. Schätzergebnissen zufolge lagen die Preise in den Städten zwischen „15 und 30 Prozent über dem Wert, der durch demografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist“, so die Bundesbank.

Um die Einschätzung zu unterstreichen, verweist die Finanzinstitution auf Angaben des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Dementsprechend zogen die Preise für selbst genutztes Wohneigentum 2020 um 7,5 Prozent an, nachdem sie 2019 um 6,8 Prozent gestiegen waren.

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