Nicht einmal jeder fünfte Unternehmer glaubt noch, dass seine Firma in den nächsten zwölf Monaten von Cyberattacken verschont bleibt. Dabei können die Folgen eines solchen Angriffs dramatisch sein.

Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom e.V. zeigt nicht nur, wie hoch die Unternehmen selbst das Risiko sehen, Ziel eines Cyberangriffs zu werden. Sie verdeutlicht auch, dass die Mehrheit der Firmen befürchten, gegen solche Attacken nicht ausreichend geschützt zu sein, obwohl nicht wenige im Falle des Falles auch existenzielle Problem befürchten.

So wurden in den letzten zwölf Monaten mittels Cyberattacken bei 70 Prozent der befragten Firmen Daten gestohlen und bei 63 Prozent der Unternehmen Betriebsabläufe, Informations- oder Produktionssysteme sabotiert.

Die meisten Firmen befürchten eine Zunahme von Cyberattacken

Mehr als jede zweite Firma, nämlich 52 Prozent, sieht sich durch mögliche Cyberattacken in der Existenz bedroht. 82 Prozent der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Cyberangriffe in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zu vorher sogar noch zunehmen werden.

Laut einer anderen Bitkom-Befragung in diesem Jahr unter 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten gehen sogar 57 Prozent der Betriebe davon aus, dass sie Schwierigkeiten haben werden, Cyberangriffe abzuwehren. Zudem ist nur weniger als jeder fünfte Befragte überzeugt, dass sein Unternehmen binnen der nächsten zwölf Monate kein Ziel eines Cyberangriffs sein wird.

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