Ein neuer Report zu Hackerangriffen und Absicherungsmaßnahmen zeigt, dass hierzulande zunehmend auf die Bedrohungslage reagiert wird. Allerdings verschärfen die aktuellen politischen Rahmenbedingungen die Situation weiter.

Eine Studie eines Versicherers zeigt, dass fast die Hälfte der befragten Unternehmensentscheider Cyberangriffe als die größte Bedrohung für ihre Firmen einstufen. Im internationalen Vergleich hat Deutschland nach wie vor die höchsten mittleren Kosten pro Schadenfall. Die Zahlen sinken jedoch. Unternehmen investieren immer mehr in Absicherungsmaßnahmen, gleichzeitig sind sie hinsichtlich ihrer Cyberexpertise stark verunsichert.

Ein Versicherer hat mittlerweile den sechsten Report zum Thema Cyberangriffe veröffentlicht. Die Auswertung beruht auf einer Befragung von 5.181 Unternehmens-Entscheidern aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden. Durchgeführt wurde sie vom Marktforschungsinstitut Forrester Research, Inc.

Ein Ergebnis ist, dass deutsche Unternehmen in Cyberangriffen die größte Bedrohung sehen. Dies gaben 44 Prozent der Befragten an. Knapp dahinter folgt der Fachkräftemangel (43 Prozent). Platz drei teilen sich die Pandemie und Verluste aufgrund von wirtschaftlichen Problemen (jeweils 41 Prozent).

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