Im Durchschnitt ist die Lebenserwartung von Männern immer noch um einiges niedriger als die der Frauen. Studien und Statistiken von offiziellen Stellen, verdeutlichen, welche Gründe es dafür geben könnte.

Schon seit Jahren ist die Lebenserwartung von Männern deutlich niedriger als die der Frauen. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes liegt die Differenz bei aktuell fast fünf Jahren. Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass dieser Unterschied unter anderem auf die Lebensweise der Männer und ihr Verhalten im Bereich der Gesundheitsvorsorge zurückzuführen ist. Es gibt jedoch Informationsportale von offiziellen Stellen, die Männern Tipps geben, wie sie selbst für ein gesundes und langes Leben sorgen können.

Letztes Jahr geborene Jungen hatten durchschnittlich eine Lebenserwartung von 78,6 Jahren – und damit 4,7 Jahre weniger als neugeborene Mädchen. Zehn Jahre zuvor lag die Lebenserwartung der Männer bei 77,3 Jahren und damit sogar 5,3 Jahre weniger als bei den Frauen, wie Auswertungen (Periodensterbetafel) des Statistischen Bundesamtes zeigen. Nach der aktuellen 14. koordinierten Bevölkerungs-Vorausberechnung prognostiziert Destatis zwar einen Anstieg der Lebenserwartung bei den Männern auf 86,2 Jahre, dies wäre jedoch immer noch 3,4 Jahre weniger als bei den Frauen.

Gesundheitsexperten sehen für die kürzere Lebenserwartung der Männer gegenüber den Frauen mehrere Faktoren verantwortlich. So seien viele Männer risikobereiter, lebten ungesünder und vernachlässigten häufiger die Gesundheitsvorsorge. Diverse Studien und Statistiken belegen dies.

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