Wer eine Fahrzeugpanne hat, sollte bestimmte Maßnahmen ergreifen, um sich und andere nicht unnötig zu gefährden.

Der Ärger und auch der Schreck sind meist groß, wenn man mit dem Auto eine Panne hat. Wie auch bei einem Unfall heißt es in einer solchen Situation, Ruhe zu bewahren und richtig zu handeln. Das fängt schon damit an, das Auto möglichst so abzustellen, dass es keine Gefahr oder Behinderung für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Auch beim Aussteigen aus dem Pannenfahrzeug und beim Hilfe-holen gibt es einiges zu beachten.

Je nach Art der Fahrzeugpanne retten Umsicht und das richtige Verhalten bereits beim Auftreten des Problems am Fahrzeug Leben. Platzt beispielsweise plötzlich ein Reifen, ist es wichtig, mit mäßigen Lenkbewegungen und gefühlvollem Bremsen das Auto in der Spur zu halten, langsamer zu werden, am Straßenrand stehen zu bleiben und den Warnblinker einzuschalten. Wenn ein Hinterreifen geplatzt ist, können hektische Lenkbewegungen und/oder ein abruptes Bremsen dazu führen, dass man die Kontrolle über den Pkw verliert und man in den Gegenverkehr oder gegen einen Baum schleudert.

Stottert der Motor oder gibt es eine andere Panne, die dazu führt, dass man die Fahrt nicht fortsetzen kann, ist es in jedem Fall wichtig, den Wagen am Straßenrand, am Standstreifen, oder wenn dies das aufgetretene Kfz-Problem erlaubt, in einer nahegelegenen Parkbucht abzustellen. Dann sollte der Warnblinker ein- und der Motor ausgeschaltet werden. Zudem ist der erste Gang einzulegen und die Handbremse anzuziehen beziehungsweise zu aktivieren. Bei Dunkelheit empfiehlt es sich, das Standlicht anzuschalten.
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