Es gibt zahlreiche Ursachen, warum eine installierte Photovoltaikanlage nicht mehr oder nur noch teilweise funktioniert. Allerdings können sich die Anlagenbesitzer gegen die meisten Schadenrisiken absichern und so ihr Kostenrisiko minimieren.

Eine wichtige Voraussetzung, dass sich eine Photovoltaikanlage in wenigen Jahren amortisiert, ist, dass die Anlage schadenfrei läuft. Kommt es zum Beispiel durch einen Brand oder einen Blitzschlag zu einer Beschädigung oder Zerstörung der Anlage, hilft nur ein passender Versicherungsschutz, damit die anfängliche Kosten-Nutzen-Kalkulation erfüllt wird. Anderenfalls kann die Reparatur oder Wiederbeschaffung sogar den Anschaffungspreis übersteigen.

Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. auf Basis der Daten der Bundesnetzagentur und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme sind hierzulande rund 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Sie tragen rund zehn Prozent der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromversorgung bei. Die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) beginnen bei mehreren Tausend Euro.

Wann sich eine solche Anlage amortisiert, hängt von diversen Faktoren wie dem Anschaffungspreis, den Finanzierungskosten, den laufenden Kosten und vom Stromertrag ab. Läuft sie schadenfrei, sind beispielsweise die Anschaffungskosten und laufenden Aufwendungen für eine PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus in der Regel nach sieben bis 14 Jahren durch den Stromertrag gedeckt. Tritt jedoch ein Schadenfall auf, ist die bisherige Kalkulation gefährdet, sofern die dadurch außerplanmäßig anfallenden Kosten nicht abgesichert sind.

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