Eine Studie ist den Fragen nachgegangen, was in der aktuellen Coronapandemie die wichtigsten Sparmotive der Bürger sind und inwieweit sie mit persönlichen finanziellen Veränderungen rechnen.

Die Bürger in Deutschland betrachten zwar skeptisch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, schauen aber weiterhin optimistisch auf ihre eigenen Finanzen. Umschichtungen von Vermögen sind kaum geplant. Der wichtigste Grund zu sparen bleibt die Altersvorsorge. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage eines Finanzdienstleisters.

Die Coronapandemie hat hierzulande kaum Auswirkungen auf das Sparverhalten der Einwohner. Das zeigt das neueste Anlegerbarometer einer Investmentgesellschaft für das dritte Quartal 2020. Seit 2001 befragt das Meinungsforschungs-Institut Forsa Politik-und Sozialforschung GmbH quartalsweise für diese Untersuchung jeweils 500 repräsentativ ausgewählte Finanzentscheider von Privathaushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen.

Für das dritte Quartal 2020 wurden die Daten im August 2020 erhoben. Ein Ergebnis: Das Top-Sparziel ist unverändert die Altersvorsorge (81 Prozent). Sie lag bereits im zweiten Quartal 2020 vorne, kletterte jetzt sogar über die 80-Prozent-Marke. Bereits vor fünf Jahren wurde sie als wichtigstes Sparmotiv genannt. Damit bestätigt die Studie die kürzlich veröffentlichte Sommerumfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen e.V. zum Sparverhalten der Bundesbürger. Kernaussage war auch hier, dass die Altersvorsorge weiterhin der wichtigste Impuls für Sparanstrengungen ist.

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