Ein Finanzmathematiker ist der Frage nachgegangen, wann Bezieher einer gesetzlichen Altersrente die eingezahlten Beiträge über die laufenden Renteneinnahmen wieder herausbekommen. Die junge Generation ist hier eindeutig im Nachteil.

Wer bis 1954 geboren ist, hat eine berechtigte Chance, dass er im Laufe seines Rentenalters mehr gesetzliche Rente erhält als er eingezahlt hat. Bei den danach geborenen wird es immer unwahrscheinlicher. Dies belegt eine Studie eines Finanzmathematikers.

Lohnt sich die gesetzliche Rente noch? Zahlen sich die gezahlten Rentenbeiträge aus? Zu welchem Zeitpunkt sind die Renteneinnahmen so hoch wie die Beitragssumme? Diesen Fragen ist der Finanzmathematiker Werner Siepe im Auftrag eines Finanzdienstleisters nachgegangen. In seiner Studie hat er den „Break-even-Point“ für gesetzlich Rentenversicherte unterschiedlichen Alters errechnet.

Die wichtigsten Ergebnisse: Bei den etwa 18 Millionen Personen, die hierzulande aktuelle eine gesetzliche Altersrente erhalten, wird die gesetzliche Rente, je nach Beitragsdauer und Geburtsjahr, bereits nach etwa zwölf bis 14 Jahren zum lohnenden Geschäft. Künftige Rentner werden viel länger eine Rente beziehen müssen, bis sie mehr ausgezahlt bekommen, als sie eingezahlt haben.

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