Warum das Alter der Autofahrer, die einen Pkw nutzen, für den Kfz-Versicherer wichtig ist, verdeutlicht eine offizielle Statistik.

Laut der Gemeinschaftsstatistik unter anderem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht verursachen die jüngsten und ältesten Autofahrer im Vergleich zu allen Altersgruppen anteilig die meisten Kfz-Haftpflichtunfälle.

Jedes Jahr veröffentlicht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) zusammen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (Bafin) die „Jahresgemeinschafts-Statistik Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung“. Laut Statistik mussten 2020 die Kfz-Haftpflicht-Versicherungen von Pkws hierzulande für über 2,2 Millionen Schadensfälle Entschädigungs-Leistungen in Höhe von knapp 8,7 Milliarden Euro an die Unfallgeschädigten zahlen. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist hierzulande eine Pflichtversicherung.

Sie übernimmt unter anderem die Kosten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden der Unfallgegner oder sonstiger geschädigter Dritter von Pkw-Unfällen, die mit dem versicherten Auto verursacht wurden, bis zu den in der Kfz-Police vereinbarten Deckungssummen. Laut Statistik waren 2020 im Schnitt 45,5 Millionen Pkws – ohne Taxis und Mietautos – mindestens ein Jahr versichert. Durchschnittlich ereigneten sich 48 Kfz-Haftpflichtunfälle je 1.000 versicherte Pkws. Je nach Alter der Nutzer war der Anteil der Kfz-Haftpflichtunfälle jedoch unterschiedlich hoch.

Lesen Sie hier weiter:

https://www.versicherungsjournal.de/pressedienst/verbraucher/20271.html