Verkehrsunfälle mit Rehen, Hirschen und Wildschweinen sind keine Seltenheit. Im schlimmsten Fall bleibt es nicht nur bei einem Blechschaden. Wie Autofahrer das Unfallrisiko minimieren können.

Laut aktuellen Daten des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) bleibt die Anzahl der Autounfälle mit Wildtieren seit Jahren auf einem hohen Niveau. Die Schadensleistung, die die Kaskoversicherer dafür ihren Kunden erstatteten, ist letztes Jahr auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Leider gab es auch wieder zahlreiche Verletzte und Verkehrstote bei diesen Unglücken zu beklagen. Mit einigen wenigen Verhaltensregeln lässt sich jedoch die Gefahr eines Wildtierunfalles erheblich verringern.

Nach neusten Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) ereigneten sich 2021 rund 284.000 Unfälle mit Wildtieren, die zu Sachschäden an den beteiligten kaskoversicherten Autos geführt haben. Seit zehn Jahren liegt die Zahl dieser Unfälle auf einem ähnlich hohen Niveau, nämlich jährlich zwischen 230.000 und 290.000.

Deutlich gestiegen ist dagegen der dabei entstandene Sachschaden an den betroffenen Pkws. 2012 bis 2014 lag die Gesamtschadenhöhe, die die Kaskoversicherer im jeweiligen Jahr erstatteten, bei jeweils unter 600 Millionen Euro. Seitdem sind die Leistungen auf einen neuen Rekordwert von 940 Millionen Euro im Jahr 2021 gestiegen.

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