Mobbing am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit, wie eine aktuelle Umfrage belegt. Was Experten den Betroffenen raten.

Bei einer aktuellen Umfrage gaben fast 30 Prozent der Befragten an, dass sie an ihrem Arbeitsplatz Opfer von Mobbingattacken waren. Dabei hat Mobbing nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Arbeitgeber und die gesamte Gesellschaft enorme negative Auswirkungen. Wer von Mobbing betroffen ist, sollte frühzeitig aktiv werden und sich wehren.

Eine aktuelle Umfrage vom März 2021 des Marktforschungs-Instituts Yougov Deutschland GmbH in Kooperation mit der Statista GmbH, einem Anbieter von Markt- und Konsumentendaten, hat sich mit dem Thema Mobbing am Arbeitsplatz beschäftigt. Befragt wurden dazu hierzulande knapp 2.060 Erwachsene. Rund 29 Prozent der Befragten, und damit fast jeder Dritte, gaben an, am Arbeitsplatz gemobbt worden zu sein. Weitere 17 Prozent haben erlebt, dass Kollegen oder Vorgesetzten Opfer von Mobbingattacken wurden.

Auch nach der Art, wie das Mobbing erfolgte, wurde gefragt – hier waren Mehrfachnennungen möglich. 81 Prozent der Mobbingfälle ereigneten sich im Rahmen sozialer Interaktionen, also wenn man bei Gesprächen oder durch Verhaltensweisen anderer schikaniert oder ausgegrenzt wurde. Rund 19 Prozent erfolgten per E-Mail, Messenger und in soziale Medien wie Facebook oder Twitter sowie sechs Prozent bei Telefonaten.

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