Eine Untersuchung belegt, dass sich bei vielen Bürgern auch durch Corona die Angst vor einer späteren Altersarmut vergrößert hat.

Nach einer aktuellen Umfrage hat sich bei fast jedem Fünften die finanzielle Absicherung des Ruhestands verschlechtert. Als ein Grund für diese Entwicklung sehen Experten auch die Corona-Pandemie.

Die Coronakrise wirkt sich zunehmend auch auf die Stimmungslage zur Altersvorsorge aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH (Diva), das Forschungsinstitut des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV). An der jüngsten Erhebung, die das Institut zweimal jährlich durchführt, haben 2.000 Verbraucher und 800 Finanzberater teilgenommen.

Ermittelt wurde dabei auch der sogenannte Altersvorsorge-Index. Er gibt an, wie die Umfrageteilnehmer die aktuelle Lage und die künftigen Perspektiven hinsichtlich der persönlichen Altersvorsorge einschätzen. Je höher der Indexwert, desto positiver sind die Befragten hinsichtlich der jeweiligen Aspekte der Altersvorsorge gestimmt und umgekehrt. Der aktuelle Altersvorsorge-Index ist im Frühjahr 2021 gegenüber Herbst 2020 von minus 1,4 auf minus 2,0 gesunken, das heißt, das Stimmungsbild zur Altersvorsorge hat sich weiter verschlechtert.

Lesen Sie hier weiter:

https://www.versicherungsjournal.de/pressedienst/verbraucher/19781.html