Der Beitrag der Kfz-Versicherung hängt unter anderem davon ab, wie viel Kilometer man voraussichtlich mit dem Auto binnen eines Jahres zurücklegt. Eine Unfallstatistik verdeutlicht den Grund dafür.

Die Beitragshöhe der Autoversicherung richtet sich nach diversen Faktoren. Eine davon ist die voraussichtliche Fahrleistung, die man mit dem versicherten Kfz innerhalb eines Jahres absolviert. Wie eine Statistik belegt, nimmt nämlich unter anderem die durchschnittliche Unfallhäufigkeit mit zunehmender jährlicher Fahrleistung zu.

In fast jedem Antrag auf eine Kfz-Versicherung für ein Auto wird auch nach der Höhe der jährlichen Fahrleistung, also den voraussichtlich gefahrenen Kilometern innerhalb eines Kalenderjahres, gefragt. Denn seit Jahren belegen Statistiken, dass mit zunehmender Fahrleistung, nicht nur die Unfallhäufigkeit, sondern zum Teil auch die durchschnittliche Schadenhöhe je Unfall steigt.

Ein Beleg dafür ist die aktuelle gemeinschaftliche „Jahresgemeinschafts-Statistik Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung“. Sie wird vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (Bafin) herausgegeben und beinhaltet keine Aufwendungen für die Schadenregulierung.

Die Statistik zeigt, für wie viele Unfallschäden, die in einem Jahr mit Autos bei Dritten verursacht wurden, die Kfz-Haftpflichtversicherer im Rahmen der vereinbarten Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden aufkommen mussten. Allein 2022 ereigneten sich knapp 2,23 Millionen solcher Kfz-Haftpflichtunfälle. Insgesamt waren rund 45,9 Millionen Wagen im Schnitt mindestens ein Jahr versichert. Pkws, die weniger als ein Jahr versichert waren, wurden anteilig gezählt.

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