Ein Sturm kann verheerende Schäden anrichten. Welche finanzielle Absicherung es für Sturmschäden an und im Wohnhaus oder auch am Auto gibt und welche Maßnahmen nach einem Schadeneintritt notwendig sind.

Es gibt nur wenig Präventivmaßnahmen, um sich sinnvoll vor einem Sturmschaden zu schützen. Allerdings gibt es Versicherungslösungen, die die meisten Kosten eines eingetretenen Sturmschadens im und am Haus oder auch am Auto übernehmen. Nach Schadeneintritt sollte man einiges beachten, damit eine schnelle und unkomplizierte Schadenregulierung durch den jeweiligen Versicherer möglich ist.

Es gibt Versicherungspolicen, die Sturmschäden am Hab und Gut ersetzen. Als Sturm gilt dabei Wind mit einer Windgeschwindigkeit ab 62 Stundenkilometern (Windstärke acht nach der sogenannten Beaufortskala). So deckt eine Hausratversicherung Sturmschäden am Hausrat, konkret an den Ge- und Verbrauchsgütern eines Haushaltes wie Möbeln, Elektrogeräten, Vorräten, Teppichen und Kleidung ab. Versichert ist zum Beispiel, wenn ein Sturm das Hausdach beschädigt und deshalb Regen eindringt, der den Hausrat ruiniert.

Als Hausbesitzer kann man sich mit einer Wohngebäude-Versicherung für den Fall absichern, dass ein Sturm Bauteile, die fest mit dem Haus verbunden sind, wie Fassaden, Fenster, Türen, das Dach sowie Anbauten beschädigt oder zerstört. Optional können hier oft auch auf dem Versicherungsgrundstück befindliche Gartenhäuser und Garagen mitversichert werden. Sturmschäden am Auto übernimmt eine bestehende Teilkasko-Versicherung, die optional als Einzelbaustein oder im Rahmen einer Vollkasko-Versicherung in der Kfz-Versicherungspolice mitversichert werden kann.

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