Weil die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard zu halten, empfiehlt unter anderem die Bundesregierung eine zusätzliche Altersvorsorge wie eine Riester-Rente. Ein Bericht zeigt, wie sich durch die Riester-Rente das Versorgungsniveau im Alter erhöhen lässt.

Derzeit erhält im Schnitt ein sogenannter Standardrentner weniger als die Hälfte seines bisherigen Arbeitseinkommens als gesetzliche Altersrente. Wer jedoch im Erwerbsleben in eine staatlich geförderte Altersvorsorge in Form eines Riester-Rentenvertrages einzahlt, kann sein Rentenniveau erhöhen, wie Modellrechnungen des Bundesministeriums für Arbeit im aktuellen Rentenversicherungs-Bericht 2020 verdeutlichen.

Laut dem derzeit aktuellen Rentenversicherungs-Bericht 2020 der Bundesregierung, der jüngst vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) veröffentlicht wurde, lag das Nettorentenniveau eines Standardrentners in 2020 bei 48,2 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens. Ein Standardrentner ist für Beispielrechnungen ein Musterrentner, der bis Renteneintritt 45 Jahre lang ein Gehalt in Höhe des jährlichen Durchschnittsentgeltes aller gesetzlich Rentenversicherten hatte und entsprechende Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) einzahlte.

Bis 2034 wird jedoch nach den Modellrechnungen, die im Rentenversicherungs-Bericht enthalten sind, das Nettorentenniveau, auch Sicherungsniveau vor Steuern genannt, auf rund 46,0 Prozent sinken. Wer jedoch im Erwerbsleben eine staatlich geförderte Altersvorsorge in Form eines Riester-Rentenvertrages abschließt, kann dieses Versorgungsniveau im Alter deutlich steigern, wie ebenfalls aus dem genannten Bericht der Bundesregierung hervorgeht.

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